Zur Wahrung der Privatsphäre: Ornamentverglasung
Im Vergleich zu anderen Verglasungen, wird Ornamentglas durch die zeitgleiche Ermöglichung eines Sichtschutzes ausgezeichnet. Die Verglasung macht das Fenster blickdicht. Das verhilft dabei, das Bedürfnis nach ungestörter Privatsphäre zu befriedigen und trotzdem genügend Helligkeit hindurchzulassen. Dafür steht eine Palette unterschiedlich gearbeiteter Strukturen zu Verfügung, die im Glas eingearbeitet werden. Sie setzen nicht nur optisch Akzente, sondern sorgen auch dafür, sich ungewünschten Blicken entziehen zu können. Abhängig von der Wahl des entsprechenden optischen Modells ist diese Form der Verglasung kratzfest sowie unempfindlich gegenüber säurehaltigen Stoffen.
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Unter Hilfenahme diverser Drucktechniken und Verfahren der Herstellung werden die ausgewählten Ornamente auf das Glas gebracht oder zwischen zwei Scheiben eingeschlossen. Nebst keramischen oder transluzenten Siebdruck bedient man sich zeitweise während der Produktion ebenfalls des keramischen Digitaldrucks oder einfachen Motivdrucks.
Die jedoch eher traditionelle Variante ist das Herstellungsverfahren mit sogenannten Formgebungswalzen. Hier wird Glas unter einer Wärmebeaufschlagung von 1200°C inmitten zweier Walzen gegossen. Anhand von Prägungen in den Walzen erhält es die jeweiligen Ornamente. Ganz individuell entweder nur auf einer Seite oder beidseitig, mit stark oder weniger strukturierter Oberfläche.
Das daraus entstandene Glasband muss dann schließlich abkühlen bis es zur gewünschten Größe zugeschnitten wird.
Solchermaßen erzeugte Prägeformen bewirken letztlich eine Streuung des Lichts, die die typisch eingeschränkte Durchsicht zur Folge hat.
Strukturverglasung ist je nach Druckart, besonders in zweierlei Bereichen sehr beliebt. Zum einen im Innen- und zum anderen im Außenbereich. In Bezug auf ersteres sind es zum Beispiel Zimmertüren, welche auf diese Weise zum echten Hingucker werden.
Des Weiteren ist das Glas ebenso für Badezimmer beziehungsweise WC- Räume, Schlafzimmer oder aber Kelleranlagen sehr beliebt. Hier wird nach dem Einbau ein ausreichender Lichteinfall bei gleichzeitigem Schutz vor direkten Blick gewährleistet.
Andererseits bieten Ornamentverglasungen, über ihren Sichtschutz hinaus, auch energieeffiziente Eigenschaften, die sich insbesondere für die Anbringung in äußeren Bereichen gut eignen. Eingebettet in Fassaden- und Brüstungsverglasungen hebt sich das Gebäude im modernen Gewand kurzerhand von einer monotonen Umgebung ab, wirkt lichtdurchflutet und trotz den Witterungen, auch im Winter.
In jedem Fall gestaltet sich die Reinigung ebenso unkompliziert wie bei anderen Verglasungen. Schnell ist der Schmutz mit einem normalen Fensterputztuch, handelsüblichen Reinigungsmitteln und sanftem Nachwischen entfernt.
Im Gegensatz zum Glattglas, bei denen Undurchsichtigkeit eher als beeinträchtigend empfunden wird, sind es eben Lufteinschlüsse und getrübte Elemente, welche die Ornamentverglasung beziehungsweise Strukturglas so ansprechend gestalten.
In puncto angebotenen Designs wird sich oftmals an realistisch wirkenden Effekten orientiert. Dazu zählt zum Beispiel das Silvit Glas, welches infolge eines senkrecht verlaufenden Wellenmusters herunterlaufendes Wasser dauerhaft imitiert.
Matt erscheinendes Glas, wie das Chinchilla– Ornament, erweckt hingegen den Eindruck einer Nebelwand.
Ergänzt wird die Palette durch grafische Arbeiten, wie Streifen, Kästchen im Master Care – Glas oder rankenförmigen Mustern im Delta- Glas.
Alles in allem steht die Ornamentverglasung dem Glattglas in Nichts nach. Ganz im Gegenteil, werden die Eigenschaft dessen genommen und durch noch mehr Features ergänzt.
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Möchten Sie mehr zu diesem Thema Lesen? Hier gelangen Sie zu einem Artikel über einseitig blickdichte Fenster oder hier zum beliebten Ornamentglas Chinchilla.