Aktuelle Statistiken zeigen, dass in Deutschland etwa alle zwei Minuten irgendwo eingebrochen wird - und die Zahlen steigen kontinuierlich Jahr für Jahr an. So ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Menschen in ihrem Haus unsicher fühlen und sich darüber Gedanken machen, wie sie sich ausreichend vor einem Einbruch schützen können.
In den meisten Fällen wählt ein Einbrecher den einfachsten Weg, um in ein Haus zu gelangen - und der führt in der Regel durch das Fenster. Der Grund: Eine schlechte oder fehlende Sicherung macht es den Langfingern leicht, Zutritt ins Haus zu erhalten, so dass sie problemlos Wertsachen erbeuten können.
Es ist deshalb umso wichtiger, sich möglichst frühzeitig mit dem Thema Einbruchssicherheit zu befassen, die vor allem die Fenster betrifft. Entsprechende Schwachstellen lassen sich bereits mit relativ einfachen Mitteln nachrüsten, wie zum Beispiel speziellen Sicherheitsbeschlägen. Vor allem kommen in der heutigen Zeit sogenannte Pilzkopfverriegelungen an vielen Fenstern zum Einsatz, die dafür sorgen, dass Einbrecher Fenster und Türen nicht mehr so einfach aufhebeln können. Dabei muss die Pilzkopfverriegelung nicht zwangsläufig direkt beim Einbau des Fensters installiert werden: Auch später ist eine Nachrüstung noch problemlos möglich. Pilzkopfverriegelungen sind in unterschiedlichen Varianten und Größen erhältlich, so dass sich für die meisten Fenster ein passendes Produkt findet, das ausreichend Sicherheit gewährleisten wird.
Schützen Sie Schwachstellen in Ihrem Haus: Sichern Sie einfache Fenster durch eine Pilzkopfverriegelung ab!
Normale Fenster verfügen in den meisten Fällen über ganz einfache Beschläge und Rollzapfen. Selbst wenn ein Fenster verschlossen sein sollte, bedeutet dies noch lange nicht, dass Einbrecher sich dadurch keinen Zutritt zum Haus verschaffen können. Auch dann benötigt ein erfahrener Langfinger nur wenige Sekunden, um das Fenster zu öffnen. Dazu genügen häufig schon einfache Werkzeuge wie Schraubendreher oder auch Brecheisen - und das macht noch nicht einmal viel Lärm, so dass die Bewohner oft gar nichts vom Einbruch mitbekommen, wenn sie sich in einem anderen Teil des Hauses befinden oder schlafen.
Daher empfiehlt es sich, an allen Fenstern entsprechende Pilzkopfverriegelungen anzubringen, welche die Sicherheit um ein Vielfaches erhöhen. Denn diese Verriegelung verhindert effektiv das Aufhebeln des Fensters mit normalen Werkzeugen.
Wie funktioniert die Pilzkopfverriegelung als Fensterschutz?
Grundsätzlich ist es bei fast allen Fenster möglich, eine Pilzkopfverriegelung zur Erhöhung der Sicherheit anzubringen - auch nachträglich. Die Funktionsweise ist dabei relativ einfach, aber dafür nicht minder effektiv: Der Pilzkopfzapfen greift beim Schließen des Fensters in das Schließteil der Verriegelung, so dass eine feste Verbindung entsteht, die sich nicht so einfach lösen lässt. Auf diese Weise wird das Aufhebeln des Fensters verhindert.
Wichtig ist jedoch, beim Kauf einer Pilzkopfverriegelung für die eigenen Fenster zunächst zu prüfen, welche Variante man benötigt: Messen Sie Ihre Fenster im Vorfeld aus, um die richtige Verriegelung zu kaufen, welche einen ausreichenden Schutz bietet. Auch für ungeübte Handwerker ist ein korrekter Einbau der Fenster Pilzkopfverriegelung in den meisten Fällen problemlos möglich.
Weitere ergänzende Sicherheitsmaßnahmen für einen optimalen Einbruchschutz
Wer seine Fenster zu Hause noch zusätzlich vor Einbrechern sichern möchte, kann neben einer Fenster Pilzkopfverriegelung zudem abschließbare Fenstergriffe anbringen. Abschließbare Griffe, die in Kombination mit einer Pilzkopfverriegelung installiert werden, gewährleisten viel Sicherheit - so dass man sich zu Hause keine Gedanken mehr um einen eventuellen Einbruch machen muss. Denn: Sollte ein Einbrecher nach einem fehlgeschlagenen Versuch, durch das Aufhebeln des Fensters ins Haus zu gelangen, einfach die Scheibe einschlagen, kann er das Fenster durch das entstandene Loch noch immer nicht von innen öffnen, wenn die Griffe abgeschlossen sind. Er müsste hierfür durch das eingeschlagene Fenster klettern und könnte sich dabei erheblich verletzen - ein Risiko, dem sich kaum ein Einbrecher aussetzt. Zudem dauert dieser Vorgang oft mehrere Minuten und diese Zeit hat ein Einbrecher ebenfalls nicht! Übrigens: Eine spezielle, transparente Sicherheitsfolie kann sogar das Einschlagen der Scheibe verhindern, was die Sicherheit maximiert.